Autoren-Interview Cassiopeia.Press mit Rainer Popp

Cassiopeia.Press: Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?

Antwort: Ich bin im Deutschunterricht meines Gymnasiums zum Schreiben angeregt worden. Erste Gedichte mit 15 Jahren; erste Veröffentlichungen in der Unterprima, zeitgleich Mitglied im Verband deutscher Schriftstelller (VS).

Cassiopeia.Press: Welchem Ihrer Bücher wünschen Sie im Moment besonders viele Leser? Und worum geht es in diesem Buch?

Antwort: Der Titel der Neuerscheinung lautet: Küsse von Mama. Es geht darum, dass ein Drehbuchautor, der als kleiner Junge unter dem Bett seiner Mutter mitansehen und mitanhören musste, was sich über ihm abspielte, wenn sie ihre Freier empfing, plötzlich in eine Schaffenskrise gerät und Heilung sucht in psychiatrischer Behandlung. Doch das Schicksal nimmt dabei einen verhängnisvollen Verlauf, in den drei Menschen verstrickt sind: ein Mann und zwei Frauen.

Cassiopeia.Press: Haben Sie Serien geschrieben? An welchen sind Sie beteiligt?

Antwort: Ich habe keine Serie im ursprünglichen Sinne geschrieben; stattdessen eine Roman-Trilogie von knapp 1000 Seiten. Der Titel: Im Angesicht der Lüge.

Cassiopeia.Press: In welchen Genres schreiben Sie? Nennen Sie in jedem dieser Genres einen exemplarischen Buchtitel!

Mein Genre ist der literarische Roman. Ein weiterer Titel als Beispiel: Die Tage und die Ewigkeit. Ich schreibe aber auch gesellschaftspolitische Sachbücher: Die aktuelle Veröffentlichung: In den Zeiten des Zorns – Ein Manifest für Deutschland.

Cassiopeia.Press: Arbeiten Sie zur Zeit an einem Thema zu einem neuen Buch?

Antwort: Ja. Das tue ich. Der Arbeitstitel: Das Schweigen der Schatten. Der Kern der Geschichte: Ein Frankfurter Börsenmakler, sehr wohlhabend und todkrank, zieht sich zum Sterben in ein Land zurück, das ihm der Wurf eines Reiskorns auf eine vor ihm ausgebreitete Weltkarte vorausbestimmt hat. Dort trifft er auf eine Eingeborene, die zu seiner Erlösung aus höchster Not wird.

Rainer Popp arbeitet und lebt in Köln.