Cassiopeia.Press: Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Antwort: Bei mir gab es keinen direkten Weg. Ich wohne in einer Sackgasse an einem Bach. Davor bin ich oft umgezogen und habe die verschiedensten Umgebungen kennenlernen können. Schreiben war jedes Mal der Drang, etwas aus der Fantasie festzuhalten. Sinnloses oder Merkwürdiges ist darunter. Der Gesang des ausgestorbenen Pirols. Doch manchmal spüre ich, wie Ausgedachtes wahr wird. Dann ist es an der Zeit für Neues.
Cassiopeia.Press: Welchem Ihrer Bücher wünschen Sie im Moment besonders viele Leser? Und worum geht es in diesem Buch?
Antwort: Es sind immer die neuesten Bücher, denen ich gerade Leser wünsche. Bei jeder neuen Geschichte denkt man zuerst, sie sei besser als die vorigen. Manchmal ist es sogar so. In den meisten Geschichten geht es um eine – manchmal absurde – Erfindung, die eine Anwendung im Bösen finden soll.
Cassiopeia.Press: Haben Sie Serien geschrieben? An welchen sind Sie beteiligt?
Antwort:Ich bin bisher nur an einer Serie, «Die Raumflotte von Axarabor», beteiligt. Der Vorteil dieser Serie ist für mich die Zahl der Freiheitsgrade. Der großräumig vorgegebene Rahmen ermöglicht es, seine eigenen Ideen, neue Welten, ohne dabei Gehirnscheren ausgeliefert zu sein, zu entwickeln.
Die meisten Koautoren kenne ich nur von ihren Geschichten und versuche mich an deren Themen etwas zu orientieren. So habe ich in den Vorläufergeschichten zum Beispiel nach neuartigen und effizienten Waffensystemen gesucht und etwas entdeckt.
Cassiopeia.Press: In welchen Genres schreiben Sie? Nennen Sie in jedem dieser Genres einen exemplarischen Buchtitel!
Antwort: Science-Fiction: Die abtrünnige Welt
Horror: In der Falle rätselhafter Kräfte
Science in Fiction: Der rätselhafte Schlüssel
Fantasy: Haare des Grauens